Hier veröffentlichen wir interessante Neuigkeiten und Stimmungsbilder rund um den Länderpokal, eingefangen vom Chef d‘Équipe, Michael Regelin.
Vorbericht des DPV: Hier
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Spielplan u. Ergebnisse: Hier
Ein Resumée rund um den 6. Tabellenplatz erfolgt demnächst.
(14:22) Aufgeben gibt’s nicht, die 55er üben ordentlich Druck aus und schaffen ein 13:9 direkt nach dem Pfiff.
(12:26) Letzte Zusatzaufnahme, 12:7 und mit zwei Berliner Kugeln im Aus ist der Sieg klar:
13:7 – Bingo! Nord gewinnt gegen Berlin 2:1!
(12:05[2.3., 12:05] Michael Regelin: Runde 8 gegen Berlin beginnt höflich verhalten. Erstmal dem Gegner den Vortritt lassen, bis nach Aufnahme 4 die Damen in ihrem Spiel die Führung übernehmen.
(!0:45) Start-Ziel-Sieg zu 1 für die 55er, die 65 geben nach drei Siegen in Folge das Spiel mit 3:13 ab und die Damen machen’s mit 13:12 in der dritten (!) Zusatzaufnahme klar. Ein Krimi nach 10:1 Führung, aber der dritte Sieg ist da. Tabelle Platz 7.
Der Chef d’equipe schreibt ( kurz nach Mitternacht!):
Trotz meiner Kommunikationserfahrung ist es nicht einfach, nebenbei auch noch schriftlich zu berichten, deshalb eine kurze Zusammenfassung am Abend: (sehr spät am Abend; Anm. d. Red.)
In die zweite Runde gegen Rheinland-Pfalz haben sich die Teams besser hereingefunden, beide 55er Teams haben teils deutliche Führungen herausarbeiten können, aber am Ende hat es doch wieder nicht gereicht. Drei knappe Ergebnisse mit 12, 10 und elf Punkten habe gezeigt, da geht was. Weiter das eigene Spiel machen, sich nicht vom Gegner in Situationen zwingen lassen, und es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht bald ein Sieg in Sicht wäre.
Nun also Niedersachsen, wieder ein Gegner, der auf Augenhöhe eingeschätzt wurde. Zweifel kamen auf, als nach nur sechs Aufnahmen die 65er mit nur drei Punkten geschlagen das Feld räumen mussten. Die beiden Anderen Teams hatten noch die Niederlagen nach deutlicher Führung in den Knochen, das sollte nicht noch einmal passieren und so wurde gekämpft. Bei den Damen drehte sich das um, NiSa führte in der Spitze mit sieben Punkten Vorsprung, blieb dann aber auf der zwölf hängen und die Herren gerieten gleich zu Beginn mit 0:6 in Rückstand und drehten das noch in ein 13:11 – der erste Sieg war da.
Großes Glück, den nun standen die Baden-Württemberger auf unserer Bahn ein schwerer Gegner. Hierfür war die Motivation durch das vorangegangene Spiel wichtig, Selbstvertrauen war aufgebaut und so konnte es mit breiten schulten in die Begegnung gehen, in nun ausgerechnet die bis dato sieglosen 65er die süddeutschen ein wenig ärgern konnten, bei den anderen fielen nur jeweils drei magere Punkte ab.
Ein weiterer Sieg sollte am Samstag noch her und die Chancen waren bei den Hessen in Runde fünf größer geschätzt. In allen drei Teams gab es knappe Kopf-an-Kopf-Rennen. Die 55er verloren zu 7, 65 gewann nun das zweite Spiel zu 10, also mussten die Damen ran und für den zweiten Sieg sorgen. Emanzipiert, wie wir unsere Damen nun einmal kennen, liessen sie sich aber nix aufzwingen – oder vielleicht doch, nur das Falsche? 11:13 aus unserer Sicht ging die Partie zuende und aus dem zweiten Sieg gerade vor dem Antreten beim ungeschlagenen Tabellenführer wurde nix.
Tabellenführer, Favorit, ungeschlagen, von 15 Spielen nur eines (gegen BaWü) verloren und das auch nur zu zwölf.
So ein Spiel kann man frustriert beginnen, niedergeschlagen, respektvoll oder mit dem Gedanken, wir spielen einfach mal, keiner wird in uns den Favoriten sehen, also haben wir nichts zu verlieren. Und die Westdeutschen? Zweifelsohne ein strarkes Team, etliche Titel als Deutsche Meister auf dem Platz, geschlossenen Teams mit viel Erfahrung im hochklassigen Boule. Zu den 55ern: wer nie in Führung liegen kann, verliert am Ende, gegen dieses Übermaß an Routine und erfüllt so die Erwartung unserer Gegner. Die Damen machten es anders, Führung von der zweiten Aufnahme an …
Aber erstmal die 65er mit Ihren zwei Siegen: Fünf Aufnahmen lang knappe Führung, dann beim Pfiff mit 5:10 im Rückstand, aber ohne Lust (sich) aufzugeben. Konstant klasse gelegt, Schüsse trafen, einfach immer lästig sein, so schien es, 8:10 und in einem wahrem Krimi, hier anzusehen: DPV 2025 LäPo 55+ R6 Nord : NRW, kamen dann noch drei Punkte hinzu und somit ein Sieg, der nun den Damen die Verantwortung gab. 9:6 beim Pfiff, am Ende der Aufnahme 9:7. In der vorletzten Aufnahme wurde der Abstand auf vier Punkte vergrößert und die Sensation deutete sich an, vier Punkte mussten mindestens her, Schiri, messen, so knapp war es mehrfach und erst mit der letzten Kugel aus NRW-Hand war der Sensationssieg des bis dato Tabellenvorletzten gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer klar.
So einen Grund zum Jubeln haben wir gerne und haben es genossen.
Feierabend, gemeinsam Essen gehen, ab in die Falle und morgen gegen Ost, Berlin und Saar, weiter mit breiter Brust
6. Partie gegen NRW live
(20:41) Senioren 65+ in einem Krimi 11:10
Die Damen gewinnen ebenso, Endstand 2:1 für Nord.
Unter dem Strich haben wir jetzt bereits doppelt soviele Siege wie im letzten Jahr.
5. Begegnung gegen die Hessen:
Senioren 55+ 7:13
Senioren 65+ 13:10
Damen 9:9 in der vorletzten Aufnahme dann leider 11:13
Resultat gegen Hessen: 1:2
- Die hau’ ich weg.
- Das kann auch nicht mehr jeder.
- Wo ist sie hin?
- Kommt auch wieder hoch.
- Unter Beobachtung
- Nachdenklich.
- Kugelaustausch?
- Keep smiling.
- Alles unter Kontrolle
16:47 Senioren 55+ und Damen verlieren ihre Partien leider. Tabellenplatz: unteres Mittelfeld. Da ist noch einiges drin.
16:10 Senioren 65+ gewinnen 13:8 gegen BaWü
Die rote Laterne ist erst einmal bei Ost.
(14:35) Senioren 65+ 3:13
Senioren 55+ 13:11
Damen 13:11
gegen NiSa 2:1 gewonnen
(12:35) Die Damen 10:12 – auch hier nach einem Stand von 10:3.
(12:28) 65+verliert in einem absolut ausgeglichen Spiel 10:13.
–[1.3., 11:17] Michael Regelin: 2:0 – 1:0 – 1-0
1.3., 09:00. Live Herron 55+ Nord <> Bayern
–[28.2., 19:25] Michael Regelin: Die drei Teams sind gut angekommen und haben am Nachmittag die Gelegenheit genutzt, den nicht ganz einfachen Hallenboden kennenzulernen.
In der ersten Runde morgen trifft unser Team auf die Bayern – auch wenn diese nicht als Favoriten an den Start gehen, werden wir sie nicht unterschätzen und erwarten eine Begegnung auf Augenhöhe.